Aus einer intensiven Arktis‑Expedition entstand bei Andreas eine Serie von rund 150 Bildern, ausgewählt aus etwa 11.000 Aufnahmen. Die Reise wurde von besonderen Zufällen geprägt, vor allem davon, dass sein zwölfjähriger Sohn Jonas kurzfristig mitreisen konnte. Trotz organisatorischer Hürden – von Sicherheitsabklärungen über Schulbefreiung bis hin zu spontanen Flug‑ und Hotelbuchungen – gelang es, Jonas mitzunehmen. Gemeinsam erlebten sie die raue Schönheit Spitzbergens: Gletscher, Robben, Walrosse und mehrere Eisbären, begleitet von teils heftigem Seegang.

Für Andreas und Jonas hat die Bildserie großen persönlichen Wert, da sie dieses außergewöhnliche Vater‑Sohn‑Erlebnis festhält und Jonas nachhaltig prägt. Im Rahmen seiner Schulbefreiung bereitet Jonas einen Vortrag für seine Jahrgangsstufe vor. Aufgrund der Begeisterung der Schulleitung wird eine Dauerausstellung mit 25-30 Bildern in der Aula entstehen, ergänzt durch einen öffentlichen Vortrag mit anschließender Vernissage. Insgesamt umfasst das gesamte Projekt – von der Idee bis zur Präsentation – rund anderthalb Jahre Arbeit, auf die beide sehr stolz sind.